Mein Spaßmobil

 

 

Einige Leute behaupten, die Zeit der Abenteuer sei vorbei, weil die Welt inzwischen vollständig entdeckt wurde. Aber waren Sie schon überall dort, wo Sie immer einmal hin wollten? Mit einer Enduro lassen sich Ihre Träume erfüllen, denn es gibt so gut wie kaum ein Fleckchen auf dieser Erde, das Sie mit diesen Abenteuer-Motorrädern nicht erreichen können. Ganz egal, wenn plötzlich die Straße zu Ende ist. Denn das Schöne an einem Abenteuer sind die unerwarteten Momente. Fahren Sie einfach dem Horizont entgegen, und kaum ein Ziel bleibt unerreichbar.

Auf einer  Enduro erleben Sie nicht nur Abenteuer, sondern auch grenzenlosen Fahrspaß.

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Okt. 2009 

Das unfassbare war geschehen .... meine Suzi gab ihren Geist auf . 

Etwas zu heiß geworden brauchte sie mehr Wasser als Benzin .

Diagnose : ...... shit !

Nach 5 harten Jahren im Gelände wollte sie nicht mehr . 

Doch ohne Dreckfräsen geht es bei mir nicht ! 

Also eine andere Suzi besorgt , die hatte zwar 

Straßenreifen drauf , aber mir Geduld und Spucke wurde meine "alte " Suzi wiederbelebt ! 

Räder , Gabel , Tank und div. Kleinteile wurden umgebaut , der Rest der Supermoto 

in der " Bucht " verkauft und seit dem 07. Okt. 2009 ist sie wieder fahrbereit . 

Alles TÜV  eingetragen , breitere Hinterreifen montiert 140/ 80 - 18 , nun kann es wieder

losgehen  . Mit relativ geringen finanziellen Aufwand steht sie nun fahrbereit in der Garage ,

dazu noch einige Ersatzteile auf Reserve gebunkert hoffe ich darauf das sie

mich nicht mehr im Stich lässt !

 

 

 

Didi ´s DRZ400 F  / F ... wie Fun !

 

 

 

Die Technik meiner

DRZ 400 S

alle Infos von www.suzuki.de     Vielen Dank !

 





           Mehr Infos zur DRZ 400 S auch unter: www.suzuki.de

Motor:
Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Einzylindermotor. Zwei oben liegende, kettengetriebene Nockenwellen, vier Ventile (Einlass-ø 36 mm, Auslass-ø 29 mm, Ventilwinkel total 28°), direkt über Tassenstössel gesteuert. Eine Ausgleichswelle. Ein Gleichdruck-Schiebervergaser Mikuni BSR36 mit Drosselklappensensor. Schaumstoff-Nassluftfilter. 2-in-1-Auspuffanlage. Digitale CDI-Kennfeldzündung. Elektrostarter. Trockensumpfschmierung, Inhalt total 1,8 Liter.

Bohrung x Hub 90 x 62,6 mm
Gesamthubraum 398 cm3
Verdichtungsverhältnis 11,3 : 1
Vergaserdurchmesser 36 mm


Leistungsdaten ab Werk:
max. Leistung 39,4 PS (29 kW) bei 7600/min
max. Drehmoment 36 Nm bei 5800/min
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h

Leistungsdaten gemessen von MOTORRAD:
max. Leistung 37 PS (27 kW) bei 7.900/min*
max. Drehmoment 37 Nm bei 6.400/min*
(*gemessen an der Kupplung)
Höchstgeschwindigkeit: 153 km/h
Beschleunigung (solo):
0-100 km/h in 5,7 sek
60-100 km/h in 5,0 sek


Kraftübertragung:
Gerade verzahnter Primärtrieb. Über Seilzug betätigte Mehrscheibenkupplung im Ölbad. Klauengeschaltetes Fünfganggetriebe. Endantrieb über links liegende Dichtringkette.


Fahrwerk:
Geschlossener Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterzug, angeschraubtes Leichtmetallheck. Vorne konventionelle, ölgedämpfte Teleskopgabel, Federvorspannung stufenlos (5 Ringe), Einwärtsdämpfung 12fach einstellbar. Hinten Leichtmetall-Kastenschwinge mit Zentralfederbein, in Federbasis stufenlos, in Einwärtsdämpfung 32fach einstellbar; es wird über eine progressiv wirkende Hebelumlenkung angesteuert.
Gabelinnenrohrdurchmesser 49 mm
Federweg vorn 260 mm
Federweg hinten 260 mm


Räder:
Leichtmetallfelgen mit Drahtspeichen. Schlauchreifen Bridgestone Trail Wing 41 (vorne) und 42 (hinten).
Felgendimension vorn 1.6 x 21 Zoll
hinten 2.15 x 18 Zoll
Reifendimension vorn 80/100-21
hinten 120/90-18


Bremsen:
Nissin, hydraulisch betätigt, gelochte Scheiben, fix montiert. Vorne Einscheibenbremse mit Stahlscheibe und Doppelkolbenzange, hinten Einscheibenbremse mit Einkolbenzange, Bremsmomantabstützung direkt auf Schwinge.

Bremsscheiben-ø vorn 250 mm
hinten 220 mm


Abmessungen und Gewichte:
Radstand 1475 mm
Lenkkopfwinkel 62,6°
Nachlauf 109 mm
min. Bodenfreiheit 315 mm
Lenkerbreite innen/aussen 585/870 mm
Sitzhöhe belastet/unbel. 910/935 mm
Tankinhalt/dav. Res 10 l / 2,5 l
Verbrauch-ø/100 km 5,5 l; im Gelände 6,7 l
Trockengewicht (Werk) 132 kg
Leergewicht (fahrfertig vollget.) 144 kg
zul. Gesamtgewicht 335 kg


UVP: 6.345,- EUR inkl. MwSt. zzgl. Nebenkosten

....mein Preis 4600.- EURO ,  !!!     neu im Nov. 2004

für das Modell 2005

.... so macht Enduro Spaß !

 

 

 

 

 

Folgende Sachen wurden geändert :

Acerbis-Alulenker montiert , Acerbis- Handschützer montiert ,Übersetzung

geändert auf 14 / 47

Originaltacho demontiert , Sigma-Tacho montiert ,

140 er Hinterreifen eingetragen ,

Killschalter am Kickstarter demontiert , sowie Ausschalter an der Kupplung entfernt ,

Acerbis - Sportheck , kleine Blinker , Acerbis Kotflügek vorne , UFO - Lampenmaske ,

Endurobereifung - Grobstollen , Kettenschutz entfernt , Sitzbank etwas abgepolstert ,

 

 

 

28.02.2000 Von: Jörn Thomas Erschienen in: 05/2000
MOTORRAD

Fahrbericht Suzuki DR-Z 400 S und Kurztest DR-Z 400

Schwester S

Nein, S steht nicht für Sport. Die unauffällige Schwester des Matschos DR-Z 400 möchte eine durchtrainierte Freundin für jedes Parkett sein.

Okay, effektheischendes Muskelspiel und gehörschädigendes Auspuffgetöse sind ihre Sache nicht. Aber mal ehrlich, wer auf Armelangziehen und Wheelie-Überschläge steht und auf der Suche nach einer schweißtreibenden Sparringspartnerin ist, wird sich ohnehin woanders umsehen. Schließlich haben andere Mütter auch schöne Töchter – mit mehr Hubraum, mehr Leistung und mehr Gewicht.
Und dabei würden bereits ein paar Stunden im schmalen Sattel der DR-Z 400 S genügen, um so manchen Power-Freak zu bekehren. Denn die kleine Suzi macht (fast) alles mit. Egal, ob auf der mit tückischen Wellen und fiesen Vulkansteinen gespickten schnellen Schotterpiste oder beim Sandsurfen am menschenleeren Strand – Schwester S ist für jeden Spaß zu haben. Grenzen setzen hier nur die staßentauglichen, schwach profilierten Reifen. Solange der Untergrund nicht allzu schlüpfrig ist, geht es trotz dieses kleinen Handicaps unglaublich zügig voran.
Tempomachen: Die Aufgabe des wassergekühlten, nominell 42 PS starken High-Tech-400ers, der seine Leistung spontan, gleichmäßig und, dank Ausgleichswelle, vibrationsarm abgibt. Im wesentlichen unterscheidet sich die Alltagsvariante vom fast 50 PS scharfen Treibsatz des Wettbewerbsmodells DR-Z durch den kleineren 36er-Gleichdruck-, statt des 39er-Schiebervergasers, durch die etwas geringere Verdichtung sowie eine üppigere Schalldämpfung und ein Sekundärluftsystem.
Doch Obacht, Schwester S ist – im Gegensatz zum bösen gelben Bruder - eine Freundin der
leisen Töne. Es ist wie im richtigen Leben: bisweilen wird ihr Bewegungstalent und ihre Dynamik unterschätzt, nur weil sie sich lieber dezent äußert, statt ohrenbetäubend zu trompeten.
Weitgehend auf stressfreies Easy-Riding ist auch das feinfühlige Fahrwerk programmiert. Die konventionelle 49er-Showa-Gabel und das Federbein, jeweils in Druckstufe und Federbasis einstellbar, erweisen sich als guter Kompromiss zwischen sensiblem Ansprechverhalten im Gelände und angemessener Straffheit für den flotten Straßenbetrieb. Das bedeutet präzise Rückmeldung trotz üppiger Reserven. Selbst nach enduromäßigen Sprüngen bleibt unsanfte Bekanntschaft mit den Anschlagpuffern aus. Doch der nächste Anlieger kommt schneller als gedacht und, uuups – rutscht das Vorderrad nach dem Einlenken geradeaus. Zum Glück lassen sich die knapp drei Zentner des handlichen Spielmobils gut abfangen. Nächster Versuch: weiter auf den Tank rutschen und mehr Gas geben. Schon klappt’s besser.
Neben zügiger Fortbewegung gehört auch die langsame Gangart zum Repertoire der Suzuki. Egal, ob Trial-Einlagen auf glatten Küstenfelsen oder rauen Vulkansteinen, die schlanke Silhouette mit nur dezent abstehenden Kühlerhutzen und eng anliegendem Krümmer bietet ausreichend Bewegungsfreiheit. Allen kann’s die S jedoch nicht recht machen: Wie so oft wünschen sich Menschen über 1,80 Meter eine höhere Lenkeraufnahme, um bequemer in den Rasten stehen zu können, Kurzbeinige begehren etwas weniger Sitzhöhe. Auch sollte Suzuki der S den Motorschutz der Sportversion spendieren - Rahmenunterzüge und Wasserpumpe werden es danken. Schließlich könnte der erste Gang für knifflige Passagen kürzer übersetzt sein, zumal der Motor bei ganz niedrigen Drehzahlen zum Absterben neigt. Also immer zwei Finger an der leichtgängigen Kupplung halten.
Irgendwann dokumentiert der einsetzende Kühlerventilator, das dem Vierventiler langsam heiß wird und gibt summend das Zeichen zum Aufbruch. Kein Grund zur Trauer, gibt sich die
Allrounderin doch auf dem Asphalt-Parkett keine Blöße. Unter der Devise »Je enger je lieber« geht’s durch das Kurvengewürm der kanarischen Vulkaninsel. Hier haben die gut 40 PS mit knappen drei Zentnern Enduro leichtes Spiel. Da wollen die Reifen kein Spielverderber sein und bieten ausreichend Grip, so dass der beherzte Treiber derart zügig durchs Geschlängel wieselt, dass dem Verfolger auf einem fast doppelt so starken Vierzylinder-Mittelklässler die Kinnlade runterklappt.
Unterstützt werden Straßenabenteurer vom sauber schaltbaren Fünfganggetriebe und den gut dosierbaren Bremsen, die sowohl vorn als auch hinten exakt und ausreichend wirksam agieren.
Überhaupt gerät der Umgang mit der elektrostartenden Suzi rundum alltags- und benutzerfreundlich. Ein mechanisch angetriebener, aber digital anzeigender Multifunktions-Tacho mit zwei Tageskilometerzählern, Zeit- und Stoppuhr, Werkzeugtasche auf dem hinteren Kotflügel sowie abnehmbare Gummis auf den Krallenfußrasten und klappbare Schalt- und Fußbremshebel runden die komplette Austattung ab. Leider muß die S ohne Schmiernippel an der Leichtmetallschwinge und den Umlenkhebeln auskommen. Zum Ausgleich darf beim Parken mit dem hakeligen, old-fashioned Lenkerschloß gefummelt werden.
Was soll’s, die konsequent wirkende Schwester S hat, wie weiland ihre Vorgängerin DR 350 S, das Zeug, fürs »Weniger ist mehr« zu begeistern – obwohl es für 11990 Mark hubraumstärkere Alternativen gibt.

 

 

 

 

 


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